Wirtschaftsfreundliche Grossratsmitglieder sichtbar machen
Der Thuner EDU-Grossrat Samuel Kullmann war 2024 der wirtschaftsfreundlichste Grossrat! Dies ist das Resultat des 21. Grossratsratings, welches wir heute gemeinsam mit Berner KMU und Die Berner Arbeitgeber publiziert haben.
Wirtschaftspolitik ist eine Kernaufgabe des HIV Kanton Bern. Sei es mit Vernehmlassungen, Vorstössen oder der Parlamentarischen Gruppe Wirtschaft – überall ist der HIV engagiert für seine Mitglieder. Ebenso wichtig für die Mitglieder, Wählerinnen und Wähler sowie den HIV ist es, zu erfahren, wer wie abstimmt im Grossen Rat. Denn: Kommendes Jahr finden bereits wieder Grossratswahlen statt. Die Wirtschaft ist auf unternehmensfreundliche Politikerinnen und Politiker angewiesen, die sich für wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen, Innovation und Standortattraktivität einsetzen.
Tendances politico-économiques au Grand Conseil
Les groupes parlementaires de l'UDF, de l'UDC et du Centre ont voté de la manière la plus favorable à l'économie en 2024, suivis du PLR. Les groupes parlementaires du PSA, du PS, des Verts et de l'AL ont en revanche voté de la manière la plus éloignée de l'économie. Depuis 2004, l'UDC et le PLR occupent les premières places, suivis de l'UDF et du Centre. Le PVL et le PEV se situent dans la moyenne, tandis que le PSA, le PS, les Verts et l'AL ferment la marche.
Bemerkenswerte Unterschiede zwischen den Wahlkreisen
Die Auswertung der Wahlkreise zeigt, dass Grossrätinnen und Grossräte aus dem Oberland und Oberaargau 2024 am wirtschaftsfreundlichsten abstimmten. Die Wahlkreise Mittelland-Nord und Bern liegen am unteren Ende der Rangliste. Auffällig ist die grosse Differenz zwischen dem Wahlkreis Stadt Bern (3.2 Punkte) und den übrigen Wahlkreisen mit Werten zwischen 4.0 und 5.2.
Fazit
Neben der Analyse von Fraktionen und Wahlkreisen liegt der Fokus des Ratings besonders auf den einzelnen Parlamentarierinnen und Parlamentariern. Sie werden gewählt, und ihr persönliches Engagement in wirtschaftlichen Fragen ist entscheidend, um das wirtschaftliche Potenzial des Kantons Bern zu entfalten. Viele stimmen wirtschaftsfreundlich ab, doch entscheidend ist die Präsenz: Wer stets anwesend ist, prägt die Resultate und gewinnt. Ein Ansporn für die kommenden Sessionen!