«Unsere Mitarbeitenden sind unser wichtigstes Kapital»
Der HIV Kanton Bern engagiert sich als Träger im «Forum BGM BernSolothurn». Das Forum sensibilisiert Unternehmen für das betriebliche Gesundheitsmanagement, bringt sie zusammen, informiert über Events sowie Weiterbildungsmöglichkeiten und bietet BGM- Standortgespräche an. Im Interview spricht Sascha Meier, Geschäftsleiter von werk14 über den Mehrwert eines Standortgesprächs.

Interview von Sascha Meier, Geschäftsleiter werk14
Herr Meier, als HIV-Mitglied haben Sie vom BGM-Standortgespräch profitiert und sind nach dem Austausch im Forum Mitglied geworden– was hat Sie dazu bewogen?
SM: Das BGM-Standortgespräch hat uns die Augen geöffnet für das Potenzial einer nachhaltigen Gesundheitsförderung im werk14. Der Austausch mit dem Forum BGM Bern-Solothurn und Artisana war inspirierend und hat uns gezeigt, wie wertvoll eine Plattform für Wissenstransfer und Zusammenarbeit sein kann. Die Mitgliedschaft war für uns ein logischer Schritt, um unsere Verantwortung als Arbeitgeber weiter zu stärken.
Mit werk14 nehmen Sie Ihre soziale Verantwortung als Arbeitgeber eindrücklich wahr, die Gesundheit und das Wohlergehen Ihrer Mitarbeitenden ist Ihnen wichtig. Warum?
SM: Unsere Mitarbeitenden sind unser wichtigstes Kapital. Ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinflussen nicht nur die Arbeitsleistung, sondern auch die Kultur und die Innovationskraft von
werk14. Wir sehen es als unsere Verantwortung, ein Umfeld zu schaffen, in dem
sich alle wertgeschätzt und unterstützt fühlen.
Haben Sie konkrete Beispiele für Ihr Engagement?
SM: Ergonomische Arbeitsplätze und Schonarbeitsplätze sind für uns essenziell, um die Gesundheit unserer Mitarbeitenden langfristig zu sichern. Seit 25 Jahren setzen wir zudem intensiv auf KAIZEN, das als Philosophie fest in unserem Unternehmen verankert ist. Dieses kontinuierliche Verbesserungsmodell fördert nicht nur ein positives Arbeitsklima, sondern auch die Eigenverantwortung für das persönliche Wohlbefinden jedes einzelnen Mitarbeitenden.
Welchen Tipp geben Sie Firmen mit, die ins BGM investieren möchten?
SM: Ein gutes Arbeitsklima und eine gelebte Unternehmenskultur sind entscheidend – und das beginnt bei der Führung. Wichtig ist, viele kleine positive Veränderungen umzusetzen, wie es KAIZEN vorgibt: stetig und kontinuierlich. Es ist kein Projekt mit einem definierten Ende, sondern eine endlose Philosophie, die langfristig wirkt.