Höhere Fachschule für Technik Mittelland hftm in Biel/Bienne und Grenchen

Eine einzigartige Bildungsinstitution mit grossem Nutzen für die regionale Wirtschaft – die höhere Fachschule für Technik Mittelland hftm in Biel/Bienne und Grenchen

Kontinuität, Durchführungsgarantie, hohe Abschlussquoten, klare und mit der Industrie abgestimmte Studieninhalte, Dozierende aus der Praxis, eine herausragende Lernplattform, aussergewöhnliche Trainingslabore, internationaler Austausch und Zweisprachigkeit: Die Höhere Fachschule (HF) für Technik Mittelland hat sich als eine der grössten HF für Technik und Informatik im Mittelland etabliert. Mit über 500 Studierenden ist sie ein bedeutendes Zentrum für die Aus- und Weiterbildung von stark nachgefragten technischen Fachkräften. Das einzigartige Vollzeitstudium im Switzerland Innovation Park Biel/Bienne (SIPBB) und die berufsbegleitenden Studiengänge in Grenchen tragen dazu bei, den Fachkräftemangel zu reduzieren. Mit vielfältigen Fachrichtungen können Automatikerinnen, Elektroinstallateure, Informatikerinnen, Polymechaniker und Berufsleute mit ähnlichen Lehrabschlüssen ohne Matura einen Abschluss auf Tertiärstufe erlangen. Im zweijährigen Vollzeitstudium wird ab 2024 das Industriepraktikum integriert und neu kann das Grundstudium auch berufsbegleitend absolviert werden. Die Studierenden bleiben so über die Studien- und Praktikumszeit mit dem Betrieb verbunden, was den Rekrutierungsaufwand für die Unternehmen massiv reduziert. Rund 1200 Absolvierende leisten bei über 200 Firmen ihren Beitrag zu nachhaltiger Produktivitätssteigerung und Innovationskraft. Der HIV Kanton Bern, dessen Sektion Biel Seeland / Jura bernois und weitere 40 Aktionärinnen und Aktionäre sowie rund 125 Mitgliedfirmen im Förderverein bilden zusammen mit den Leistungsverträgen der Kantone Bern und Solothurn die Basis für den Erfolg.

Herausforderungen der hftm

Die digitale Transformation, die Digitalisierung des Unterrichts, die Weiterbildung der Dozierenden und die Weiterentwicklung der Studieninhalte und Trainingslabore fordern die personellen und finanziellen Ressourcen der hftm. Bekannterweise ist die öffentliche Finanzierung der Höheren Berufsbildung wesentlich tiefer als jene der Fachhochschulen und Universitäten, weshalb eine starke Fokussierung auf das Wesentliche und Alternativen nötig ist. Das erreicht die hftm durch eine noch stärkere Vernetzung mit der Industrie und die Kooperation mit anderen Bildungsinstitutionen.

Stärkung der Höheren Fachschulen

Oft ist Eltern und Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft zu wenig bewusst, dass auch mit einem qualifizierten Lehrabschluss und ohne Matura spannende Studiengänge absolviert werden können. Die hftm unterstützt deshalb das Bestreben, die Höheren Fachschulen bezüglich Sichtbarkeit, gesellschaftlicher und politischer Anerkennung und besserer öffentlicher Finanzierung zu stärken.

Zukunftsweisende Projekte

Das Leuchtturmprojekt Campus Technik bietet die einmalige Chance, ein Miteinander von Bildungsinstitutionen und Firmen vereint unter einem Dach aufzubauen. Die Initiative focusMINT soll Kinder ab der ersten Klasse für die MINT-Welt begeistern und als schulexternes Angebot einen unkomplizierten Zugang ermöglichen. Die frühe Begeisterung für Technik und Informatik soll die duale Aus- und Weiterbildung und somit die dringend benötigten Fachkräfte langfristig sichern helfen. Die hftm leistet hier einen aktiven Beitrag. Ihr Engagement für Innovation, ihre Zusammenarbeit mit der Industrie und ihre internationalen Verbindungen positionieren sie gut, um die Herausforderungen der Zukunft proaktiv zu meistern und eine führende Rolle in der technischen Bildung einzunehmen. Ihre Zukunftspläne und Projekte spiegeln ein tiefes Verständnis für die Anforderungen der modernen Arbeitswelt und die Bedeutung von praktischen Fähigkeiten in technischen Berufen wider.

Studierende im Klassenraum in Biel/Bienne