Berner Wirtschaft 01 I 2024

Mit dem zweiten und damit schon fast traditionellen HIV-Neujahrsempfang im Hotel Schweizerhof in Bern starteten wir am 10. Januar gemeinsam in das Jahr 2024. Daniel Kalt, Chefökonom der UBS, skizzierte in seinem flammenden Referat einen gemischten Ausblick ins Jahr 2024 und darüber hinaus. Graue Wolken ziehen am Horizont auf. Ob im Kanton Bern, Europa und der Welt Regen bevorsteht oder die Sonne scheint, können wir nur sehr bedingt steuern, aber immerhin: Wir sind nicht handlungsunfähig. Die Aufgabe und das tägliche Wirken des HIV ist darauf ausgerichtet, die Zukunft des Kantons Bern aktiv mitzugestalten und wirtschaftspolitische Akzente zur Verbesserung der Standortbedingungen zu setzen. Auf drei aktuelle Artikel möchte ich Sie «gluschtig» machen. Lesen Sie in dieser Ausgabe der Berner Wirtschaft mehr über den Campus Biel Bienne und den Campus Technik in Grenchen, Leuchtturmprojekte in der (Berufs-)Bildungslandschaft. Die Schweiz hat wenig natürlichen Ressourcen wie etwa Rohstoffe, doch wir haben schlaue Köpfe. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass wir auch in Zukunft in praxisnahe Bildung investieren. Weiter blickt die Berner Wirtschaft im Interview mit Grossrat und Finanzkommissionsmitglied Carlos Reinhard auf die neue Steuerstrategie des Kantons Bern. Der Regierungsrat möchte die Steuern bis 2030 für natürliche und juristisch Personen senken: Grundsätzlich gute Nachrichten – doch was heisst dies konkret? Abschliessend empfehle ich Ihnen den Beitrag zur Verkehrssanierung Wankdorf. Diese Umgestaltung und Entflechtung der Verkehrsinfrastruktur schafft Mehrwert für alle Formen der Mobilität.