Energie

Der WVO erachtet den geregelten Atomausstieg als machbar und das damit verbundene Vorantreiben der erneuerbaren Energien (Sonne, Wind, Abwärme, Biogas, Erdwärme, Holzschnitzel) als Chance für die Wirtschaft im Generellen und unsere KMU im Speziellen. Er fordert eine hohe Selbstverantwortung im Sparen und Steigern der Effizienz im Energieverbrauch. Der WVO zeigt gute Lösungsansätze auf (im Sinne von Referenzobjekten) und vernetzt Interessenten für kleinere und grössere Verbundlösungen. Eine hohe Versorgungssicherheit mit verhältnismässig preiswertem Strom ist ihm höchstes Anliegen. Wichtig ist dem WVO auch eine hohe Unabhängigkeit - sowohl vom Ausland wie auch von der Energielobby (Schaffung eines echten Strommarktes!) sowie die Schonung der Umwelt (CO2). Dirigistische flankierende Massnahmen (Lenkungsabgaben, Investitionsbeiträge für erneuerbare Energien, et.), welche im Augenmass dosiert werden, akzeptieren wir im Sinne eines notwendigen Übels.

Konkrete Aufgaben und Forderungen des WVO:

  • Plattform bilden für Erfahrungsaustausch unter WVO-Mitgliedern.
  • Kommunizieren von gelungenen Energiesparprojekten und Effizienzsteigerungslösungen.
  • Vernetzen von potentiellen Teilnehmern an Verbundlösungen (gemeinsame Heizungsanlagen, Biogas, Holzschnitzel, Blockheizkraftwerke, Erdwärmeheizanlagen) und Aufzeigen von Finanzierungshilfen (NRP-Gelder).
  • Erarbeiten eines Konzeptes "Energieregion Oberaargau" zusammen mit interessierten Akteuren.
  • Fördern der Erweiterung des Flusskraftwerkes Wynau um die 2. Etappe (Stollenbau).
  • Projektvorschläge der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) "Nachhaltige Siedlungsentwicklung Oberaargau" sind auf deren Zweckmässikeit und Resalisierbarkeit zu überprüfen.